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Fortbildungen Palliativ Care in Bergholz-Rehbrücke
Im DRK-Bildungszentrum Bergholz-Rehbrücke bieten wir Ihnen verschiedene Palliativ-Care-Aus- und Fortbildungen. Unsere aktuellen Angebote im Überblick. Landen Sie per Klick bei dem Kurs, der Sie interessiert.
Palliativ-Care-Fortbildungen beim DRK in Bergholz-Rehbrücke
2. Dezember 2025 (9 bis 16 Uhr)
Einführung in die Aromapflege und Wickel, Auflagen und Einreibungen in palliativer Situation
Zur Palliative Care gehören komplementäre Maßnahmen, die von den Pflegenden, von Physiotherapeuten oder im Pflegeheim auch von Betreuungskräften ausgeführt werden.
Schmerzen, Übelkeit, Blähungen, Obstipation, Angst, Unruhe, Panik, Antriebslosigkeit, Ödeme, Harnverhalt, Juckreiz, kalte Hände und Füße sowie andere Beschwerden lassen sich ergänzend zu hoch wirksamen Medikamenten mit dem Einsatz von ätherischen Ölen, fertigen Ölmischungen, Heilpflanzensalben und Heiltees behandeln.
An diesem Seminartag werden Ihnen grundlegende Methoden vermittelt und die praktische Anwendung von Wickeln, Auflagen und Einreibungen geübt.
Inhalte der Fortbildung im Überblick
Symptomlinderung durch den Einsatz von ätherischen Ölen, Ölmischungen, Heilpflanzensalben sowie Heiltees bei schwer Erkrankten und Sterbenden
Praktische Anwendung
Zielgruppe/n der Fortbildung
Altenpfleger/innen
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
Physiotherapeut/innen
Heilerziehungspfleger/innen
Pflegehilfskräfte
Dozentin und Kosten der Fortbildung
Dozentin Julia Lehmann ist zertifizierte Kursleiterin für Palliative Care der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Seit 2001 begleitet sie schwerstkranke und sterbende Menschen. Sie ist Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care und Pain Nurse und außerdem Moderatorin für Palliative Praxis.
Julia Lehmann blickt auf vielfältige Erfahrungen der ambulanten Hospizarbeit sowie der Tätigkeit auf Palliativstationen zurück. Seit 2012 gibt sie ihr Wissen als Dozentin praxisnah weiter.
Teilnahmegebühr pro Person: 139 Euro
Anmeldung zur Palliativ Care Fortbildung am 2. Dezember 2025
27. Januar 2026 (9 bis 16 Uhr)
Schmerztherapie aus pflegerischer Sicht: Symptomlinderung am Lebensende
Eines der Kardinalsymptome in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen sind teilweise schwer kontrollierbare Schmerzen. Eine gute Patientenbeobachtung, Symptomeinschätzung und ein sicherer Umgang in der Verabreichung von Schmerzmedikamenten sowohl in der Basistherapie als auch in der Bedarfsmedikation nach ärztlicher Anordnung sind die Basis palliativpflegerischen Handelns.
Das WHO-Stufenschema der Schmerztherapie wird vermittelt, Ängste und Vorbehalte im Umgang mit Opiaten in therapeutischen Teams oder bei den Patienten und ihren Zugehörigen werden besprochen und mit „Morphinmythen“ wird aufgeräumt. Die Fähigkeit des Zuordnens verschiedener Schmerzarten und Schmerzqualitäten wird trainiert, wodurch Sicherheit im Umgang mit Co-Analgetika und Begleitmedikamenten ermöglicht wird.
Bei bewusstseinsveränderten und dementiell veränderten Menschen gestaltet sich die Schmerzeinschätzung in Lokalisation, Stärke und Qualität oft schwierig. Anhaltspunkte zur Einschätzung der Symptomlast werden gegeben und Möglichkeiten und Grenzen von Erfassungs- und Dokumentationshilfen wie Schmerzassessments und Schmerzskalen werden diskutiert.
Adjuvante pflegerische Möglichkeiten der Schmerzlinderung wie zum Beispiel Wickel, Auflagen und Einreibungen mit schmerzlindernden Ölen und Salben werden gezeigt und ausprobiert
Inhalte der Fortbildung im Überblick
Palliative Maßnahmen schwer kontrollierbarer Schmerzen bei schwer Erkrankten und Sterbenden
WHO-Stufenschema der Schmerztherapie
Ängste und Vorbehalte im Umgang mit Opiaten
Umgang mit Co-Analgetika und Begleitmedikamenten
Erfassungs- und Dokumentationshilfen
Schmerzassessments und Schmerzskalen
Zielgruppe/n der Fortbildung
Altenpfleger/innen,
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,
Physiotherapeut/innen,
Heilerziehungspfleger/innen,
Pflegehilfskräfte
Dozentin und Kosten der Fortbildung
Julia Lehmann ist zertifizierte Kursleiterin für Palliative Care der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Seit 2001 begleitet sie schwerstkranke und sterbende Menschen. Sie ist Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care und Pain Nurse und überdies Moderatorin für Palliative Praxis. Julia Lehmann blickt auf vielfältige Erfahrungen der ambulanten Hospizarbeit sowie der Tätigkeit auf Palliativstationen zurück. Seit 2012 gibt sie ihr Wissen als Dozentin praxisnah weiter.
Preis pro Person: 155 Euro inkl. MwSt.
Anmeldung für die Fortbildung Schmerztherapie
24. März 2026 (9 bis 16 Uhr)
Atemnot verstehen, Leid lindern: Palliative Wege zur Lebensqualität
80 Prozent aller Palliativpatienten haben an ihrem Lebensende Atemnot! Diese geht Hand in Hand mit der Angst, aber auch mit Schmerzen, Ödemen, Engegefühl, Reizhusten, Atemwegsinfekten, massiver Verschleimung und anderen belastenden Symptomen.
Nicht nur Tumorerkrankungen sind die Ursache, sondern auch COPD und Herz- und Niereninsuffizienz zählen zu den palliativen Erkrankungen, die die uns anvertrauten Menschen belasten.
Inhalte der Fortbildung im Überblick
Grundlagen palliativer Erkrankungen die mit Atemnot einhergehen
Psychosoziale Aspekte der Atemnot am Lebensende
Symptomkontrolle bei Atemnot und Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung
Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie bei Atemnot
Zielgruppe/n
Altenpfleger/innen,
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,
Physiotherapeut/innen,
Heilerziehungspfleger/innen,
Pflegehilfskräfte
Dozentin und Kosten der Fortbildung
Julia Lehmann ist zertifizierte Kursleiterin für Palliative Care der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Seit 2001 begleitet sie schwerstkranke und sterbende Menschen. Sie ist Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care und Pain Nurse und überdies Moderatorin für Palliative Praxis. Julia Lehmann blickt auf vielfältige Erfahrungen der ambulanten Hospizarbeit sowie der Tätigkeit auf Palliativstationen zurück. Seit 2012 gibt sie ihr Wissen als Dozentin praxisnah weiter.
Preis pro Person: 155 Euro inkl. MwSt.
Anmeldung für die Fortbildung Atemnot
30. November 2026 (9 bis 16 Uhr)
Lebensinn am Lebensende: Spirituell und achtsam begleiten
Nach dem Total Pain Modell von Cicely Saunders findet Schmerz nicht nur auf der körperlichen Ebene statt, sondern auch im der psychischen, sozialen und spirituellen Bereich. Was sind nun spirituelle Bedürfnisse und / oder Belastungen für Palliativpatienten? Wie unterscheiden sie sich von existenziellen Bedürfnissen bzw. worin gleichen sie sich? Wie kann ich Menschen auf der spirituellen Ebene begegnen und wahrnehmen, was sie brauchen? Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu unterstützen?
In diesem Tagesseminar befassen wir uns einerseits mit Definitionen von Spiritualität, versuchen, eine gemeinsame Sprache dafür zu entwickeln, um über unser eigenes Verständnis von Spiritualität zu sprechen und um darüber mit den uns anvertrauten Menschen ins Gespräch zu kommen.
Inhalte der Fortbildung im Überblick
Einführung Total Pain Modell – körperliche, psychische, soziale und spirituelle Dimension von Schmerz
Spirituelle vs. existenzielle Bedürfnisse – Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Beispiele aus der Palliativpraxis
Wahrnehmung und Kommunikation – offene Fragen, aktives Zuhören, gemeinsame Sprache entwickeln
Unterstützungsmöglichkeiten – Rituale, seelsorgerische Begleitung, kreative und achtsamkeitsbasierte Angebote
Selbstreflexion der Begleitenden – eigene Werte und Haltung im Umgang mit Spiritualität klären
Zielgruppe/n
Altenpfleger/innen,
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,
Physiotherapeut/innen,
Heilerziehungspfleger/innen,
Pflegehilfskräfte
Dozentin und Kosten der Fortbildung
Julia Lehmann ist zertifizierte Kursleiterin für Palliative Care der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Seit 2001 begleitet sie schwerstkranke und sterbende Menschen. Sie ist Krankenschwester mit Zusatzqualifikation Palliative Care und Pain Nurse und überdies Moderatorin für Palliative Praxis. Julia Lehmann blickt auf vielfältige Erfahrungen der ambulanten Hospizarbeit sowie der Tätigkeit auf Palliativstationen zurück. Seit 2012 gibt sie ihr Wissen als Dozentin praxisnah weiter.
Preis pro Person: 155 Euro inkl. MwSt.
Anmeldung für die Fortbildung Lebensinn am Lebensende
Ansprechperson bei Fragen zu Palliativ-Care-Kursen
Ihr Kontakt
Marion Rodefeld Koordinatorin Erste Hilfe / Breitenausbildung