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DRK-Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark gGmbH

Ansprechperson

Mathias Koch
Leitung und Geschäftsführung Rettungsdienst

m.koch@drk-potsdam.de

Tel.: 033200 / 513 620

DRK-Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark gGmbH
Arthur-Scheunert-Allee 2
14558 Nuthetal

Seit dem 1. Januar 1997 führt die DRK-Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark gGmbH ursprünglich gegründet aus den DRK-Kreisverbänden Potsdam / Zauch-Belzig e.V. und Brandenburg an der Havel e.V. im Auftrag des Landkreises Potsdam-Mittelmark Leistungen im öffentlichen Rettungsdienst durch.

Seit ihrer Erst-Zertifizierung im November 2000 arbeitet die Gesellschaft mit einem Qualitätsmanagementsystem, das ständig weiterentwickelt wird und seit 2012 im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Rettungsdienst im Land Brandenburg fortgeführt wird.

Struktur unserer Gesellschaft

Die DRK-Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark gGmbH leiten der geschäftsführende Vorstand und der Fachbereichsleiter Rettungsdienst. Diese werden von Verwaltungspersonal in den Bereichen Personalmanagement und Buchhaltung unterstützt.

Im Landkreis Potsdam-Mittelmark besetzt das DRK derzeit die Rettungswachen in Teltow (Lehrrettungswache), Michendorf und Brück-Ausbau.

Wir beschäftigen derzeit ca. 85 Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter sowie bis zu acht Auszubildende. Mehrere unserer Notfallsanitäter haben sich zu Praxisanleitern weitergebildet, um ihr Fachwissen an die kommende Generation von Notfallsanitätern und Rettungssanitätern weiterzugeben. Des Weiteren verfügen wir über mehrere zertifizierte ACLS-Mega-Code-Trainer und einen staatlich geprüften Desinfektor. Ein Mitarbeiter unterstützt als Sicherheitsbeauftragter die Betriebsleitung in Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.

Seit ihrer Erst-Zertifizierung im November 2000 arbeitet die Gesellschaft mit einem Qualitätsmanagementsystem, das ständig weiterentwickelt wird und seit 2012 im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Rettungsdienst im Land Brandenburg fortgeführt wird. Das Qualitätsmanagementsystem im Rettungsdienst nicht nur permanent aufrechtzuerhalten, sondern auch umzusetzen und weiterzuentwickeln, ist Aufgabe des Qualitätsbeauftragten.

Kontakt: Beauftragter für Medizinproduktesicherheit

Alle Informationen zur technischen Ausstattung des Rettungsdiensts gibt der Beauftragte für Medizinproduktesicherheit gemäß § 6 Abs. 4 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV).

Diesen erreichen Sie per Mail unter medizinprodukte-rddrk-potsdam.de und telefonisch unter der 033200 / 513 660. Postalische Anfragen senden Sie bitte an: DRK-Rettungsdienst Potsdam-Mittelmark gGmbH, Arthur-Scheunert-Allee 2, 14558 Nuthetal.

Unsere Rettungswachen

  • Lehrrettungswache Teltow

    Die Rettungswache Teltow bildet mit rund 25 Prozent aller Einsätze den Einsatzschwerpunkt des Rettungsdienstes im gesamten Landkreis Potsdam-Mittelmark.

    Der Versorgungsbereich grenzt unmittelbar südlich an die Bundeshauptstadt Berlin (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) sowie östlich an die Landeshauptstadt Potsdam. Flächenmäßig umfasst er ca. 118 km². In der gesamten Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf leben heute bereits knapp 65.000 Menschen. Dort gibt es die mit Abstand höchste Bevölkerungsdichte (1.500 Einwohner je km²) im Landkreis. Daraus resultiert auch das im Vergleich zu den anderen Rettungswachen des Landkreises weitaus höhere Einsatzaufkommen. 

    Auf der Rettungswache Teltow arbeiten gegenwärtig ca. 45 Notfallsanitäter, Rettungsassistenten sowie Rettungssanitäter. Ferner ist die Rettungswache Teltow anerkannte Lehrrettungswache und somit zur Annahme von Auszubildenden ermächtigt, die dort eine Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/-innen respektive Notfallsanitäter/-innen machen können.

    Zusammenarbeit über Landesgrenzen hat sich bewährt

    In Teltow stehen derzeit sechs Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Davon befinden sich drei Rettungswagen (RTW) 24 Stunden an 365 Tagen im Dienst. Ein weiterer RTW ist tagsüber sieben Tage die Woche im Einsatz. Außerdem befindet sich am Standort ein Krankentransportwagen (KTW) von Montag bis Freitag ebenfalls tagsüber im Dienst.

    Der für diesen Bereich zuständige Notarzt wird durch das Helios-Klinikum Emil-von-Behring in Berlin-Zehlendorf gestellt. Unser Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist daher vom Klinikum aus ebenso 24 Stunden an 365 Tagen im Dienst.

    Diese Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg wurde durch das Deutsche Rote Kreuz 1991 initiiert und hat sich seitdem bewährt. Bei entsprechendem Bedarf wird das NEF auch auf Anforderung der Berliner Feuerwehr im Nahbereich des Klinikums im Stadtgebiet Berlin eingesetzt.

  • Rettungswache Michendorf

    Mit knapp 3.000 Einsätzen im Jahr ist unsere Rettungswache in Michendorf von einem hohen Einsatzaufkommen geprägt. Am 6. November 2014 konnten die Mitarbeitenden der Rettungswache endlich in die neu errichtete Rettungswache in Michendorf umziehen. Dort sind von den räumlichen und materiellen Bedingungen alle Voraussetzungen gegeben, um mit derzeit drei Rettungstransportwagen (RTW) den Versorgungsauftrag sicherzustellen. Vorher war die Rettungswache am Standort der freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Langerwisch beheimatet.

    Ihr Versorgungsbereich umfasst ein Gebiet von ca. 28.000 Einwohner in vier Kommunen, den Gemeinden Michendorf, Nuthetal, Schwielowsee und Seddiner See. Zu den Gefahrenschwerpunkten gehören die umliegenden Bundesautobahnen: den stark frequentierten Berliner Ring (BAB 10) im südlichen Bereich zwischen den Dreiecken Nuthetal und Potsdam sowie die Teilbereiche der BAB 115.

    Ein RTW ist dabei 24 Stunden an 365 Tagen im Dienst, ein weiterer tagsüber. Aufgrund gestiegener Einsatzzahlen unterstützt in Michendorf ein dritter Rettungstransportwagen seit 2019 in der Zeit von Montag bis Freitag ebenfalls tagsüber beim Gewährleisten des rettungsdienstlichen Auftrages.

  • Rettungswache Brück

    Seit Indienststellung am 2. April 2012 besetzt das DRK die Rettungswache in Brück. Sie wurde vom Landkreis Potsdam-Mittelmark eingerichtet und war das Ergebnis eines Gutachtens, das in diesem Bereich eine deutliche Versorgungslücke aufgewiesen hat. Aufgrund der Entfernungen von anderen Standorten konnte die Hilfsfrist in diesem mittleren Bereich des Landkreises im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben regelmäßig nicht eingehalten werden.

    Bis zur Fertigstellung des erforderlichen Neubaus der eigentlichen Rettungswache Brück-Ausbau im August 2014 arbeiteten die Mitarbeitenden des DRK am Standort der Bundeswehrfeuerwehr des Truppenübungsplatzes Lehnin. Mit dem Einzug in den Neubau am jetzigen Standort in Brück-Ausbau haben die DRK-Mitarbeitenden auch in dieser Rettungswache sehr gute Arbeitsbedingungen.

    Der Versorgungsbereich umfasst die Kommunen Amt Brück und Stadt Beelitz. Darüber hinaus soll die Rettungswache die Standorte Bad Belzig, Beelitz-Heilstätten und Treuenbrietzen entlasten. Auf der Rettungswache in Brück ist ein Rettungswagen 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr im Dienst.